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Die verschiedenen Farbkodierungen

Zur Festlegung von Farben dienen in der Beschreibung durch additive Farbmischung die drei Komponenten R (orangerot, meist nur rot genannt), G (grün) und B (Blau). Additiv heißt diese Farbmischungsangabe, weil die Gesamtfarbe umso heller wird, je mehr von jeder der Komponenten zur Grundlage schwarz hinzugefügt wird. Also ergibt schwarz plus 100% Rot, plus 100% Grün plus 100% Blau die Farbe Weiß. Dieses Prinzip liegt einem Farbbildschirm zugrunde mir den drei Komponenten als Lichtquellen.

Die andere Farbmischung mit den drei Komponenten C (cyan), M (magenta, violettrot), Y (gelb) heißt subtraktive Farbmischung. Hier gibt weiß minus 100% cyan minus 100% magenta minus 100% gelb das Resultat schwarz. Dies entspricht dem Prinzip eines Farbdruckers, je mehr Tinte der verschiedenen Druckfarben appliziert wird, umso dunkler wird der Druck.

Die weitaus am meisten verbreitete Angabe von Farben verwendet das RGB Schema. Im Druckertreiber wird diese Angabe automatisch in CMY umgerechnet.

Eine dritte Art, Farben zu charakterisieren beruht auf den drei Größen: Farbwinkel (Englisch: hue), Farbsättigung (saturation) und Helligkeit (brightness, value). Für einen Farbkreis ist dies die einzig geeignete. Nur mit dieser kann die Winkelposition im Kreis mit dem Farbwinkel direkt identifiziert werden.


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Stefan Adam 2006-03-07