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Zum Beobachten von speziellen Matrixoperationen wie z.B.
das Vertauschen von Zeilen (bzw. Spalten) bei Multiplikation mit einer
Permutationsmatrix von links (bzw. rechts) kann eine Matrix
gute Dienste leisten,
deren Elementwerte gerade die Indizes als zweistellige
Zahlen anzeigen.
Die Funktion A=indmatf(ndim),
(indmatf.m),
auch als
A=indmatf(nz,ns)oder A=indmatf aufrufbar,
erzeugt eine solche Matrix. Dimensionszahlen größer
als 9 sind allerdings sinnlos. Die Möglichkeit, die Prozedur
mit 1 oder 2 Parametern oder auch ohne Parameter
aufzurufen, benutzt die MATLAB Hilfsfunktionen
varargin. Damit ist diese Funktion auch gerade ein Beispiel
für eine Anwendung mit einer variablen Zahl von Parametern.
function IM = indmatf(varargin)
% indmatf.m indmatf erzeugt eine Indexwertmatrix
% Aufruf: IM=indmatf ergibt 3x3
% IM=indmatf(ndim) ndim x ndim
% IM=indmatf(nzei,nspa) nzei x nspa
if nargin == 0
% Fall ohne Parameter gibt 3x3
nzei = 3;
nspa = 3;
elseif nargin == 1
% Fall mit einem Parameter quadratisch
% Beachte: varargin ist "cell array"
% und wird mit {ind} indiziert
nzei = varargin{1}
nspa = nzei
else
% Fall 2 Parameter nzei x nspa
nzei = varargin{1}
nspa = varargin{2}
end
% Doch noch die Matrix definieren
for zei = 1:nzei
for spa = 1:nspa
IM(zei,spa) = 10*zei + spa;
end
end
Unterabschnitte
Stefan Adam
2006-03-07