Nächste Seite: Über dieses Dokument ...
Aufwärts: MATLAB und Mathematik kompetent
Vorherige Seite: Pythagoräische Zahlentripel
Inhalt
Die einzelnen Szenen für den kleinen Film wurden aus den
M-Files zu den Miniprojekten zusammengestellt.
Um den Ablauf in einer Filmsequenz zu ermöglichen waren allerdings diverse
Anpassungen nötig.
Eine Anpassung ist generell für
M-Files notwendig, die aus einem GUI aufgerufen werden: diese
müssen alle als Funktions-M-File formuliert werden,
es sind in dieser Programmier-Umgebung
keine Skripts erlaubt.
Als Anreiz für eigene Versuche mit Abfolgen von animierten Grafiken
und als Quelle für nützliche Hinweise, sind die M-Files,
mit denen der Film erstellt wurde, in einer
eigenen Datei aufgeführt. Diese Datei,
mmkopmfilmbas
befindet sich
auf dem untersten Niveu der Dateien auf der Begleit-CD,
parallel zu den Dateien mmkopmfilm, mmkopmsrc und
mmkopmcmpr.
Die Zwischenszenen und Hauptszenen des Films sind hier der Reihe nach
aufgelistet:
- Z1
- Die erste Zwischenszene ist der
fadensternfilm.m.
Die Figur eines vierstrahligen Sterns aus lauter Geraden wurde
darin in eine Abfolge von einzelnen Schritten gebracht, für
jede neu dazukommende Gerade ein Schritt. Nach dem Zeigen der ganzen
Figur wird diese in Einzelschritten wieder
abgebaut.
- H1
- Als erste Hauptszene wird der Polygon-Reigen
polygonfilmy.m. gezeigt.
Darin erfolgt der Aufbau eines gleichseitigen Dreiecks aus langsam wachsenden
Geraden, alle in einem Kreis einbeschrieben. Dann wird die Eckenzahl
stufenweise erhöht bis zum Achteck. Alle Figuren
sind im Kreis einbeschrieben. Nach Erreichen des Achtecks werden die
Figuren sukzessive wieder abgebaut.
- Z2
- Die zweite Zwischenszene ist der
fadensternfilm2.m.
Dieser unterscheidet sich vom ersten Fadensternfilm
nur durch die umgekehrte
Umlaufrichtung der nacheinander erscheinenden und am Schluss wieder
abgebauten Geraden.
- H2
- Die zweite Hauptszene zeigt
eine reizvolle Uminterpretation der Lissajous-Figuren im File
lissfilm3dz.m.
Diese werden nicht als ebene Figuren, sondern als Linien auf der
Oberfläche eines Zylinders interpretiert. Bei genau horizontaler
Betrachtung entspräche eine Rotation des Zylinders exakt einer
Phasenverschiebung in der Lissajous-Figur. Bei einer Ansicht leicht
von oben auf den Zylinder ergibt sich eine neuartige Perspektive.
Um einheitlich in allen Teilszenen
auf einer ebenen Zeichenfläche arbeiten zu können wurden
alle 3D Ansichten mit Hilfe der Funktion
plot3ers.m
(Plot3-Ersatz)
aus einem Aufruf in der Art von plot3(x,y,z) in einen
Aufruf von plot(xe,ye) umgewandelt.
- Z3
- In der dritten Zwischenszene, im Film
fadensternfilm4.m.
wurden die vier Quadranten des Fadensterns an die Ränder verpflanzt, so
dass aus den vielen Geraden ein dekoratives, die Bildmitte
umrahmendes Viereck
aufgebaut wird, das dann wieder verschwindet.
- H3
- Das sehr stark stilisierte Auto, das eine
Parkhaus-Rampe hinauffährt, in der Filmswquenz
garagefilmz.m
ist eine besonders eingängige Demonstration der
grossen Möglichkeiten, welche in den homogenen
Koordinaten-Transformationen stecken.
- Z4
- Die vierte Zwischenszene ist wieder der
fadensternfilm2.m.
- H4
- Eine weitere, einfache und doch
eindrückliche Demonstration der homgenen
Koordinaten-Transfomrationen wird in der Sequanz
lsaltofilmx.m
gezeigt.
Darin kommt das im Buch in vielen Fällen zur Demonstration
von Koordinaten-Transformationen verwendete ``L'' zu Zug.
Es wird in vielen verschiedenen Drehrichtungen an verschiedene Orte
transformiert, so dass es aussieht wie wenn das ``L'' einen
Salto ausführen würde.
- Z5
- Die fünfte Zwischenszene, die Sequenz
fadensternfilm3.m
ist eigentlich kein Fadenstern sondern die Pythagoraeische Spirale aus dem
Mini-Projekt 202.
- H5
- Der Tetraeder Ring aus dem Miniprojekt 403,
tetringfilmz.m,
durfte im Übersichts-Film natürlich nicht fehlen.
- Z5
- Die sechste Zwischenszene ist wieder der
fadensternfilm4.m, der
aus den einzelnen Stern-Quadranten gebildete Rahmen.
- H6
- Die sechste Hauptszene zeigt den Zeitverlauf eines
gedämpften Oszillators bei wachsender Dämpfungs-Stärke.
Im File
dmposcfilmz.m
wird
in jeder Stufe eine Differentialgleichung gelöst.
- Z7
- Die siebte Zwischenszene ist wieder der
fadensternfilm2.m, mit dem
Aufbau und Abbau im Uhrzeigersinn.
item[H7] In der siebten und letzten Hauptszene
airportfilmz.m
werden
werden einige
Grosskreis-Flugrouten mit Ausgangspunkt Frankfurt dargestellt.
- Z8
- Die letzte Zwischenszene ist wieder der
fadensternfilm.m, wie am Anfang.
Der Abspann mit dem Hinweis auf MATLAB
und
auf die Inhaber-Firma The MathWorks steht im
zusammenfassenden File
filmserie.m.
Der GUI-Rahmen des Films eignet sich nicht zum
Mitgeben auf der Begleit-CD. Die mit GUIDE erzeugten
Files mmkopfilm.fig und mmkompfilm.m sind nämlich
unter den verschiedenen Versionen von MATLAB
nicht austauschbar, ganz im Gegensatz zu der
grossen Zahl von weitgehend universellen
M-Files auf dieser Begleit CD.
Um die Filmserie ohne GUI durch Ausführen der Funktion
filmserie ablaufen zu lassen, ist die Vorbereitung
eines Grafikfeldes der Dimension [-10 10 -10 10] und der Befehl
hold on notwendig. Diese vobereitenden Befehle stehen im
Skript
filmprep.m.
Nächste Seite: Über dieses Dokument ...
Aufwärts: MATLAB und Mathematik kompetent
Vorherige Seite: Pythagoräische Zahlentripel
Inhalt
Stefan Adam
2006-03-07