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Geben Sie in MATLAB alle möglichen 2x2 Matrizen ein, welche
die vier Zahlen 1 .. 4, aber an verschiedenen Plätzen enthalten.
Nennen Sie diese A1, A2 etc. Die 24 Matrizen sind alle verschieden,
das können Sie mit eqtest = A1 == A2 prüfen.
Suchen Sie in diesen Matrizen Paare, welche sich durch die
Abbildungen ,,Transponieren`` (')-Operator, sowie fliplr() bzw.
flipud() ineinander
überführen lassen. (Spiegelung an vertikaler bzw. horizontaler
Mittellinie.)
Aus den Zahlen 1 bis 12, alle der Reihe nach eingefügt, kann man
auf verschiedene Weise Rechtecksmatrizen erzeugen.
Diese haben die Dimensionen 1x12, 2x6, 3x4, 4x3, 6x2, 12x1.
Geben Sie alle diese Varianten in MATLAB ein, wobei die Definition der Namen
E, Z, D, V, S, C ein nachträgliches Abrufen zum Quervergleich der
verschiedenen Matrizen erlaubt.
Die Funktion reshape() erlaubt, die verschiedenen Matrizen
ineinander zu verwandeln. Finden Sie mit der
MATLAB help Funktion selbst heraus,
wie diese anzuwenden ist.
Testen Sie auch in diesem Fall, was passiert, wenn Sie versuchen
zwei solche Matrizen zu addieren, zu subtrahieren oder zu vergleichen!
Wenden Sie die Funktionen length() und [m n] = size()
auf diese Matrizen an und überlegen Sie sich anhand der Resultate
die Arbeitsweise dieser Funktionen!
Verwenden Sie die Möglichkeit, Matrizen selbst als
Elemente in der Definition einer Matrix einzusetzen!
Q = [ 1 0 ; 0 1 ] kann in H= [ Q Q ; Q Q]
verwendet werden. Erweitern Sie das Prinzip um eine
8x8-Matrix mit Schachbrettverteilung von 0 und 1 zu erzeugen!
Erzeugen Sie eine Serie von 4 (bzw. n) Zeilenvektoren mit unterschiedlicher
Anzahl von Einsen in der Art v1 = [ 1 0 0 0],
v2 = [ 1 1 0 0], v3 = [ 1 1 1 0],
v4 = [ 1 1 1 1]. Zeigen Sie dass durch Aufeinanderstapeln
L = [ v1 ; v2 ; v3 ; v4]
der Vektoren eine untere Dreiecksmatrix entsteht.
Wenn Sie die Vektoren einzeln transponieren, so erhalten
Sie durch seitliches Aneinanderfügen eine obere Dreiecksmatrix.
R = [ v1' v2' v3' v4'].
Starten Sie mit einer 6x6 Einheitsmatrix I6 = eye(6).
Erzeugen Sie geeignete Spalten- und Zeilenvektoren
mit der Funktion zeros(n,m), die Sie an I6 anfügen
können, um daraus je eine 7x7 Matrix zu erhalten,
welche dann die Einsen in der oberen, bzw. unteren
Nebendiagonalen aufweist!
Erzeugen Sie eine Einmaleins-Tabelle durch untereinander Anordnen von
Zeilenvektoren mit impliziter Schleife der Art k:k:10*k,
mit verschiedenen Werten von k!
Bestimmen Sie zu den Zahlen 4, 7, 13, 20, 36, 49, 64, 72 eine
(symmetrische) Matrix, welche die g.g.T. enthält, sowie eine mit den
k.g.V.-Werten. Die beiden Funktionen in MATLAB heißen gcd(a,b)
(greatest
common divider) und lcm(a,b) (least common multiple).
Zeigen Sie mit Hilfe der Punkt-Multiplikation dieser Matrizen, dass gilt:
gcd(a,b) .* lcm(a,b) = a .* b.
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Stefan Adam
2006-03-07